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Termine 2022

Hier sind alle wichtigen Termine für das aktuelle Jahr gelistet. Details zu Einzelterminen könnt Ihr jederzeit im Training erfragen. Sollte zu einzelnen Veranstaltungen eine Anmeldung notwendig sein, wird dies rechtzeitig im Training bekanntgegeben.

Weitere Termine folgen, sobald diese besprochen und bestätigt sind.

Datum Aktivität Ort
03.04.2022 Württembergische Vollkontakt-Meisterschaft Ulm
30.04.2022 Württembergische Poomsae-Meisterschaft Aichwald
21.05.2022 1. Kup-Prüfung 2022 – Infos hierzu folgen im Training Dojo
22.10.2022 Baden-Württembergische Poomsae-Meisterschaft Waiblingen

Wir bitten um Beachtung des neuen Trainingsplans nach den Sommerferien.

Training Kinder:
Montags 17:45 – 18:45 Uhr im Dojo. Das Dojo befindet sich unterhalb der Gaststätte „Neuer Pfefferer“. Der Eingang zum Dojo ist im Gebäude der Gymnastik-Halle gleich links.
Freitags 18:30 – 19:30 Uhr in der Altenburg Schule (mit Buslinie 52, Haltstelle Altenburg, Auf d. Altenburg 10, 70376 Stuttgart). In den Ferien findet freitags kein Training statt.

Training Jugendliche und Erwachsene:
Montag 19:00 – 20:30 Uhr in der Sporthalle neben dem Sportkindergarten (gegenüber dem Neuen Pfefferer über den Sportplatz)
Freitags 18:30 – 20:00 Uhr in der Altenburg Schule (mit Buslinie 52, Haltstelle Altenburg, Auf d. Altenburg 10, 70376 Stuttgart). In den Ferien findet freitags kein Training statt.

Freies Mittwochstraining (dient ausschließlich zur Prüfungsvorbereitung, Turniervorbereitung und wird nach Rücksprache mit einem der Trainer vereinbart. Ansonsten findet mittwochs kein Training statt):
Mittwochs 17:45 – 20:45 Uhr im Dojo

Schnuppertraining:  Wir bitten um Anmeldung zum Schnuppern über unser Kontaktformular, da das Schnuppern im Rahmen des normalen Training stattfindet (Lernen durch Mitmachen).

Dojo

Das Dojo (Dojang), die Übungshalle in der koreanischen Kampfsportkunst Taekwondo und befindet sich unterhalb der Gaststätte „Neuer Pfefferer“. Der Eingang zum Dojo ist im Gebäude der Gymnastik-Halle gleich links.

Im Dojo gibt es einige Verhaltens- und Höflichkeitsregeln zu beachten. Europäern werden manche dieser Regeln anfangs sicher etwas seltsam anmuten. Die Einhaltung dieser Regeln gehört jedoch zur charakterlichen Fortbildung eines(r) Taekwondoin.

  • Erscheine rechtzeitig vor Beginn der Übungsstunde.
  • Verneige dich bei jedem Betreten und Verlassen des Dojo, sowie vor Partner-Übungen.
  • Wärme dich vor Übungsbeginn auf.
  • Trage immer einen sauberen, weißen Dobok.
  • Binde deinen Gürtel bevor Du den Dojo betrittst. Binde den Gürtel mit dem korrekten Knoten.
  • Trage weder Schuhe, noch Uhren oder Schmuck während des Unterrichts.
  • Achte auf ausreichende Körperpflege vor dem Unterricht. Halte besonders die Finger- und Fuß-Nägel kurz. Wasche die Füße.
  • Halte den Dojo sauber.
  • Verhalte Dich ruhig beim Absetzen. Setze Dich auf den Boden, lehne dich nicht mit dem Rücken gegen die Wand.
  • Halte Dich an die Anweisungen des Lehrers.
  • Behandle Deinen Lehrer und jeden Partner mit Respekt. Sei immer hilfsbereit und höflich.

Wer in unserer Abteilung Mitglied werden möchte und noch nicht sicher ist, ob ihm diese Kampfsportart gefällt, hat die Möglichkeit, bei einigen Trainingseinheiten als Probetraining diese Sportart kennen zu lernen. Für das Probetraining ist kein Taekwondo-Anzug erforderlich. Die Mitgliedschaft ist ab dem Alter von 7 Jahren möglich.

Wer sich für die Mitgliedschaft in unserer Abteilung entscheidet, wird zudem Mitglied im Hauptverein des TV-Cannstatt. Der Jahresbeitrag setzt sich zusammen aus vier Teilen:

1. Abteilungsbeitrag der Abteilung Taekwondo
2. Mitgliedsbeitrag des Hauptvereines (TV-Cannstatt)
3. Jahresmarke für die Pässe der Taekwondo Union Baden Württemberg
4. Rechnungsgebühr (entfällt bei Lastschrifteinzug)

Die derzeit gültigen Jahresbeiträge (in Euro):
Taekwondo-Beitrag (Kinder, Jugend und Erwachsene) 60,- Euro zuzüglich des Vereins-Beitrags (siehe hierzu die Homepage des TV-Cannstatt).

Taekwondo ist eine koreanische Kampfkunst, die sich aus der traditionellen waffenlosen Selbstverteidigung entwickelt hat, deren Entstehung mehr als 2000 Jahre zurück liegt. Taekwondo setzt sich aus drei koreanischen Worten zusammen, deren freie Übersetzung soviel bedeutet wie „DIE KUNST, DER WEG DES FUß UND HANDKAMPFES“. Taekwondo gehört zu den Budo-Sportarten, wobei das Hauptaugenmerk auf die Fußtechniken gerichtet ist.

Wörtlich übersetzt bedeutet TAEKWONDO:
TAE (Fuß) – Bein und Fußtechniken aus dem Stand, der Bewegung und dem Sprung
KWON (Faust) – Arm und Handtechniken
DO (Weg) – Der Weg des Geistes, der geistige Hintergrund, insbesondere die fünf Tugenden Höflichkeit, Rechtschaffenheit, Ausdauer, Selbstbeherrschung und Mut.

Aus kämpferischer Sicht beinhaltet Taekwndo eine Vielzahl an Fußtechniken in Form von Tritten aus dem Stand, der Bewegung und im Spung, sowie Fauststöße, Schläge und Abwehrtechniken. Taekwondo nach öffentlicher Meinung als Kampfsport bezeichnet, wird somit hauptsächlich mit dem Kampf in Form von Leicht- bzw. Vollkontakt in Verbindung gebracht.

Der Grundsatz des Taekwondo aber ist die Selbstverteidigung. Ziel des Taekwondo ist es, dem Angriff auszuweichen oder abzuwehren, um mit erlernten Techniken und der gebotenen Verhältnismäßigkeit der Gewalt entgegen zu wirken. Taekwondo vermittelt nicht nur Kraft, Schnelligkeit, Kondition, Ausdauer und Konzentrations- sowie Koordinatonsvermögen, sondern vor allem Selbstdisziplin, Selbstvertrauen, Selbstüberwindung, Gelassenheit, Toleranz und Bescheidenheit. Kampf ist nur eine von fünf Säulen des Taekwondo, die sich zusammensetzen aus:

1. Formenlauf (Poomse oder Hyong):
Beim Formenlauf handelt es sich um fest vorgegebene Bewegungsabläufe, Stellungen, Abwehr und Angriffstechniken gegen imaginäre Gegner. Geschult werden hierbei besonders das Gedächtnis, die Koordination und Atmung. Nach WTF (World Taekwondo Federation) besteht das Poomse-System aus 17 Formen, deren Komplexität mit zunehmendem Entwicklungsstand des Schülers steigt. Auch im Formenlauf werden Wettkämpfe ausgetragen.

2. Traditioneller Kampf (Taeryon):
Der traditionele Kampf wird unterteilt in den Ein- Zwei- und Dreischritt-Kampf (Ilbo, Ibo und Sambo-Taeryon). Diese Art des Kampfes wird partnerweise trainiert. Auf vorgegebene Angriffstechniken wird mit sauber ausgeführten Block- und Abwehrtechniken reagiert. Hierbei werden die Techniken, das Timing, das Distanzgefühl und vor allem die sinnvolle Abfolge von Techniken perfektioniert.

3. Kampf (Kyorugi):
Im Kampf (Freikampf) kann der Schüler die Präzision und Beherschung der erlernten Hand- und Fußtechniken demonstrieren. Der Kampf erfordert vom Wettkämpfer enormes Reaktionsvermögen, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit. Zur Schutzausrüstung eines Wettkämpfers gehören Kampfweste, Kopfschutz, Unterarm- und Schienbeinschoner sowie der Tiefschutz. Seit dem Jahr 2000 ist der Vollkontakt-Kampf des Taekwondo „Olympische Disziplin“.

4. Selbstverteidigung (Hosinsul):
Das Ziel der Selbstverteidigung ist die Abwehr von Angriffen mit der Hand, dem Fuß oder gar dem bewaffneten Angriff (Messer, Stock …). Hierbei wird der Angriff abgewehrt, der Gegner bei bewaffnetem Angriff entwaffnet, um anschließend unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit dem Gegner durch Tritte, Schläge, Hebeltechniken, Würfe und Befreiungstechniken entgegen zu wirken.

5. Bruchtest (Kyok-Pa):
Der Bruchtest dient als Gradmesser für die korrekte Ausführung und Wirkung von Hand, Arm und Fußtechniken. Nur bei Einklang von Atmung, Konzentration, Willenstärke und Technik wird der Bruchtest zum Erfolg führen. Als Bruchtestholz kommt normalerweise 1 – 3 cm starkes Fichtenholz (Abmaße 30 x 30 cm) zum Einsatz. Bei Vorführungen werden häufig auch Dachziegel und andere Materialien verwendet.

TAEKWONDO ist eine koreanische Kampfkunst, die sich aus der waffenlosen Selbstverteidigung entwickelt hat, deren Entstehung mehr als 2000 Jahre zurück liegt. Um die Entstehung des TAEKWONDO zu beschreiben, muss man sich ein wenig mit der Geschichte Koreas beschäftigen.

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Das Gebiet des heutigen Korea war im 1. Jahrhundert v.Chr. in drei Königreiche unterteilt. Im Südosten das Königreich Silla, im Südwesten das Königreich Baek Je und im Norden das größte Königreich Koguryo.

Dies führte dazu, dass die beiden Königreiche Baek Je und Silla in ständiger Wachsamkeit gegen die militärische und wirtschaftliche Bedrohung aus dem Norden des Landes lebten. Im kleinsten der drei Königreiche Silla wurde zur Verteidigung des Vaterlandes im 6. Jahrhundert n.Chr. von König Chin-Hung das Hwa Rang Do gegründet. Eine Organisation, in der die talentierte Jugend aufgenommen wurde um nicht nur mit üblichen Waffengattungen wie Speer, Bogen, Schwert und Haken zu üben, sondern auch zwei verschiedene Arten das Hand- und Fußkampfes zu erlernen. Bak Gi (Faustkampf) und Taek Kyon (Fußkampf).

Hiermit war der Grundstein des TAEKWONDO gelegt. Die Hwa Rang Do Bewegung führte zu einer unüberwindbaren Stärke, die schließlich zu einer friedlichen Vereinigung der drei Königreiche unter Leitung Sillas führte. In der nun folgenden Silla-Dynastie (668-935 n.Chr.) wurde Soo Bak Gi und Taek Kyon zur nationalen Kriegskunst erklär, in der jährlich Wttkämpfe zur Ermittlung des besten Kämpfers ausgetragen wurden. Dieser erhielt einen bedeutenden Posten in der Regierung.

Auch während der folgenden Koryo-Dynsatie (918-1392 n.Chr.) erfreute sich die kriegerischen Künste großer Beliebtheit. Somit wurde das Taek Kyon fast 800 Jahre lang gepflegt und perfektioniert.

In der darauf folgenden Yi-Dynastie (1393-1912 n.Chr.) wurde jedoch alles was mit dem Militär zu tun hatte, abgewehrt. Da der Äußere Anlass der Auseinandersetzungen mit den Nachbarstaaten im Laufe der Zeit verschwand, erlahmte die schöpferische Kraft des Volkes und die Entwicklung des Tak Kyon stagnierte. In der Lee-Dynastie, die im 14. Jahrhundert folgte, wurde das Taek Kyon nur noch von kleinen Gruppen am Leben gehalten.

In der von 1910 bis 1945 andauernden Besatzung Koreas durch japanische Truppen wurde Taek Kyon in seiner öffentlichen Ausübung verboten. Der Anlass, der Taek Kyon zu seiner einstigen Blüte geführt hatte, war nun wieder gegeben „Die Bedrohung von Außen“.

Nach der japanischen Niederlage 1945 bestand großes Interesse das Taek Kyon der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Zeit entstand eine Bewegung unter der Führung von general Choi Honh Hi mit der Aufgabe, das Taek Kyon neu zu ordnen und eine umfassende äußere Organisation zu entwerfen. Im Rahmen dieser Neuordnung änderte er auch unter Mithilfe eines Komitees, dem bedeutende Persönlichkeiten angehörten, den Namen des Taek Kyon in TAEKWONDO, was soviel bedeutet wie „Weg des Fußes und der Hand“. 1965 brach eine Abordnung höchster Danträger von Korea auf, um das TAEKWONDO in der ganzen Welt zu verbreiten. Mitglied dieser Delegaton war auch Großmeister Kwon Jae-Hwa. Seit dieser Zeit wird diese koreanische Kampfkunst auch in Europa unterrichtet.

10. und 9. Kup (Weiß / Weiß-Gelb):

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Weiß signalisiert die Reinheit und Unwissenheit. Der Träger dieser Farbe steht am Anfang des Weges.

8. und 7. Kup (Gelb / Gelb-Grün):

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Die Farbe Gelb charakterisiert den Erdboden, Ursprung auf dem alles weitere wachsen und gedeihen soll.

6. und 5. Kup (Grün / Grün-Blau):

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Grün signalisiert bereits entstandene Früchte es ist bereits etwas gewachsen. Es ist schon Leben aus den Grundlagen hervor gegangen.

4. und 3. Kup (Blau / Blau-Rot):

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Mit der Farbe Blau wird der Himmel dargestellt. Die Pflanze wächst in den Himmel, das erreichen einer Grenze, des Horizontes beflügelt zu höherem.

2. und 1. Kup (Rot / Rot-Schwarz):

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Rot signalisiert „Achtung“, hier entsteht etwas besonderes und Wertvolles. Großes ist in Vorbereitung, hier wächst ein künftiger Meister.

1. bis 10. Dan (Schwarz):

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Schwarz ist die Farbe des Meisters, sie vereint alle anderen Farben und ist dadurch stärker als alle anderen. Diese Farbe verleit dem Träger Autorität, soll Achtung und Erfurcht einflößen. Es ist nicht nur eine Ehre diese Farbe zu tragen, sondern vor allem eine Verpflichtung und Verantwortung den Schülern und Trainingspartnern gegenüber, Sorge zu Tragen für die körperliche und geistige Entwicklung.

Die Formen (Poomse) sind eine Abfolge von Abwehr- und Angriffstechniken, wobei Richtung und Reihenfolge der Techniken genau festgelegt sind. Der Startpunkt ist auch der Zielpunkt der Form, wobei jede Form grundsätzlich mit einer Abwehrtechnik beginnt.

Ziel der Formen ist das erlernen der einzelnen Stellungen, Abwehr- und Angriffstechniken, diese harmonisch miteinander zu verbinden und dabei gleichzeitig die Bewegungen und die Atmung aufeinander abzustimmen. Durch die Formen werden die einzelnen Techniken vom Meister zum Schüler und von Generation zu Generation übermittelt.

Die dynamische, kraftvolle und konzentrierte Ausführung der Form vermittelt dem Zuschauer den Eindruck eines Kampfes gegen einen bzw. mehrere Gegner. Um eine Harmonie mit der Form erreichen zu können, muß Bedeutung und Sinn jeder einzelnen Technik bekannt sein.

Jede der ersten acht Formen folgen der Grundlinie einer der acht Grundgedanken der ostasiatischen Philosophie, den sogenannten Taeguks, die symbolisiert werden durch die acht Zeichen der Macht (acht Trigramme). Vier dieser Zeichen sind heute auf der koreanischen Flagge wieder zu finden (aus der Kombination der acht Grundtrigramme entstehen die 8 x 8 = 64 Hexagramme).

1. Form Taeguk-Il-Jang (keon – Himmel):

Dieses Symbol steht für die Schöpfung, den Anfang, den Ursprung aller Dinge. Es symbolisiert den Himmel, von Ihm kommt der Regen und das Licht der Sonne, damit alles wachsen, gedeihen und leben kann. Mit dem erlernen dieser Form und den damit verbundenen Grundelementen wird die Entwicklung (der Weg) des Sportlers vorbereitet.

2. Form Taeguk-I-Jang (tae – See):

Dieses Symbol signalisiert Frohsinn, Freude und Heiterkeit bei gleichzeitiger innerer Ruhe, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Ruhe. Dementsprechend soll diese Form ruhig aber kraftvoll ausgeführt werden.

3. Form Taeguk-Sam-Jang (ra – Feuer):

Dieses Symbol verbindet Wärme, Licht, Hoffnung und Zuversicht. Unkontrolliert bedeutet Feuer für die Menschen Gefahr, Furcht und Schrecken. Der Mensch muß sein inneres Feuer kontrollieren können, um dem Wohle der Menschen zu nutzen und nicht Angst und Furcht zu verbreiten.

4. Form Taeguk-Sa-Jang (zhin – Donner und Blitz):

Dieses Symbol signalisiert Macht und Kraft in Form der Naturgewalten Donner und Blitz, mit denen Furcht der Menschen einher gehen. Nur mit Ruhe und Mut kann der Gefahr entgegen getreten werden. Zielstrebige und kraftvolle Bewegungen kennzeichnen diese Form.

5. From Taeguk-Oh-Jang (son – Wind):

Dieses Symbol steht für den Wind, das Sanfte. Wind kann Gutes wie auch Böses signalisieren. Zeströrerische Stürme und Orkane genauso wie die sanften Winde, die notwendig sind um die Samen der Pflanzen zu verbreiten, dem Licht den Weg durch die Wolken auf die Erde zu ebnen. Diese Form strahlt Ruhe und Gleichmäßigkeit aus ebenso aber auch kraftvolles und stürmisches.

6. Form Taeguk-Yuk-Jang (kam – Wasser):

Dieses Symbol bedeutet Wasser als anpassungsfähiges Element. Problemlos ist es Wasser möglich auf dem Weg ins Tal Hindernisse zu umfließen. Die Philosophie dieser Form lehrt, Schwierigkeiten und Hindernisse mit Selbstvetrauen und Gelassenheit zu begegnen und zu überwinden. Die Bewegungen dieser Form fließen ineinander über.

7. Form Taeguk-Chil-Jang (kan – Berg):

Dieses Symbol steht für den höchsten Punkt, den Gipfel (des Berges). Das Handeln soll mit der Ruhe und Standfestigkeit des Berges vollzogen werden. Zielstrebig und entschlossen vorwärts gehen, immer wissend, wann Einhalt gewährt werden muß um das Ziel zu erreichen. Diese Form ist geprägt vom Wechsel schneller und langsamer Bewegungen, auch das Inne halten (Bom-Sogi) wird signalisiert.

8. Form Taeguk-Pal-Jang (kon – Erde):

Dieses Symbol ist die Mutter des Lebens, die Erde. Aus ihr schöpft alles Leben seine Kraft und Energie zum Leben. Dies ist der letzte Schritt auf dem Weg zum Meister, die letzte Schülerform, das letzte der acht Trigramme. In dieser Form werden neue Hand- und Fußtechniken ebenso wie alles seither gelernte überprüft.

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Adresse

TVC-Dojo
Am Schnarrenberg 14
70376 Stuttgart

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Abteilungsleiter:
Saeid Sabzghabaei

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