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Neuer Anfängerkurse ab dem 2.10.2024

Schnuppern und Fechten lernen bis zur Turnierreife - Dauer mindesten 4 Monate. 3 Wochen Schnuppern, dann ist eine Mitgliedschaft notwendig.

Teilnahmevoraussetzungen: mindestens 7 Jahre alt

Wann und Wo?
Kinder ab 7 und Jugendliche bis 14 Jahre: Mittwochs und Freitags 17:00-18:45
Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene: Mittwochs und Freitags 19:00-20:45
SCHARRena
Fritz-Walter-Weg 5
70372 Stuttgart
Beginn: Nach den Sommerferien

Anmeldungen, Auskunft und Fragen erhalten sie bei Marina Walter unter der Telefonnummer 0175 / 5664355 und Rainer Maier unter der Telefonnummer 0152 / 08857703 oder per Mail: fechten(@)tvcannstatt.de

      

 

      

 

Fechten: Florett und Degen!

Entschlossenheit, Schnelligkeit, Schnellkraft, Kondition und jede Menge Spaß, so lässt sich die Faszination Fechten beschreiben. Der Fechtsport kombiniert Reaktion, Taktik, Ausdauer und fein motorische Fähigkeiten. Taktisches Geschick und ein hohes Maß an Spannung kennzeichnen viele Gefechte. Kaum eine andere Sportart verbindet traditionelle Werte mit sportlicher Herausforderung und fordert gleichermaßen technisches Geschick wie taktisches Gespür für den Gegner. Unser Fokus liegt vor allem in der Nachwuchsförderung. Wir im TVC lehren das Fechten mit dem Florett und unsere jungen Fechter nehmen erfolgreich an Schüler-, B- und A-Jugend Turnieren teil.

In einer eigenen Halle in der Untertürkheimer Kurve der Mercedes-Benz-Arena mit fest verlegten Bahnen und Meldeanlagen bieten wir optimale Trainingsbedingungen für unsere Mitglieder.
Der Eintritt in den „weißen Sport" ist in nahezu jedem Alter (ab 8 Jahre ) problemlos möglich. Wir heißen daher alle an dieser tollen Sportart Interessierten herzlich willkommen und bieten regelmäßig Anfängerkurse an.
Wir fechten aber auch einfach zum Spaß. Jeder ist herzlich eingeladen, zu einem kostenlosen Schnupperfechten vorbeizukommen, ein Florett in die Hand zu nehmen und die Faszination dieses Sports für sich zu entdecken.

Im TVC fechten wir hauptsächlich mit dem Florett aber auch gelegendlich mit dem Degen. Unsere jungen und älteren  Fechter nehmen erfolgreich an Turnieren teil, mehr unter News. Die Mitglieder werden von erfahrenen Trainern und Übungsleitern trainiert und in einer eigenen Halle in der Untertürkheimer Kurve der Mercedes-Benz-Arena mit fest verlegten Bahnen und Meldeanlagen bieten wir optimale Trainingsbedingungen. 

Bei Fragen rund um den Trainingsbetrieb und den Anfängerkursen bitte Marina Walter unter der Telefonnummer 0175 / 5664355 und Rainer Maier unter der Telefonnummer 0152 / 08857703 oder per Mail: fechten(@)tvcannstatt.de kontaktieren:

Faszination Fechten

Die Filmproduktionsfirma filmwarriorz-Produktionsbüro ist auf den TVC zugekommen um ein paar Fecht-Scenen für einen Imagefilm eines Startup Unternehmens zu drehen. Die professionell erstellten Scenen durften wir ebenfalls verwenden um euch die Faszination Fechten näherzubringen.
Hier ist das Ergebnis.

 

ADOLF-ERMER-PLAKETTE

55. Internationales Qualifikationsturnier

 

Das Turnier findet 2024 in der Sporthalle des TV Cannstatt statt!

Hier der link in Google Maps:

https://goo.gl/maps/bb1QZyPTr5womYW4A

 

Adresse:

TV Cannstatt
Am Schnarrenberg 1      
70376 Stuttgart

 

Die Beiträge werden pro Jahr erhoben.

Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre 41,00 €
Anfängerprüfung  8,00 €
Fechtpassausstellung 18,00 €
Gebühr Sportpassverlängerung 18.00 €
Spindnutzung (SCHARRena) 25,00 €
+ einmalige Aufnahmegebühr 12,00 €

 

Schüler / Studenten / Azubis über 18 Jahre: 41,00 €
Anfängerprüfung  8,00 €
Fechtpassausstellung 18,00 €
Gebühr Sportpassverlängerung 18.00 €
Spindnutzung (SCHARRena) 25,00 €
+ einmalige Aufnahmegebühr 12,00 €

 

Erwachsene 61,00 €
Anfängerprüfung  8,00 €
Fechtpassausstellung 18,00 €
Gebühr Sportpassverlängerung 18.00 €
Spindnutzung (SCHARRena) 25,00 €
+ einmalige Aufnahmegebühr 35,00 €

 

Ehepaare / Lebensgemeinschaften / Familien 88,00 €
Familie + Kinder 109,00 €

 

Turniere

Kalender:

Turniere für Württemberg, Baden Nord und Baden Süd mehr>>

Ranglisten

Ranglisten und Ranglistenturniere mehr>>

... wird von der Fechterschaft des TV-Cannstatt (TVC) seit 1967 durchgeführt. Die Idee zur Ausrichtung des Turniers entstand 1967. Ein Sportunfall markiert den Beginn. Adolf Ermer, der Namensgeber der Plakette, brach sich beim Training den Arm. Die für diesen Sportunfall ausbezahlte Versicherungsleistung spendete er an die Fechtabteilung des TVC mit der Auflage sie für die Jugendarbeit zu verwenden. Um dem Wunsch des Spenders zu entsprechen und gleichzeitig etwas Besonderes und Dauerhaftes zu schaffen, kam Wolf Dieffenbach die Idee, ein Jugendfechtturnier mit einer Altersbegrenzung der Teilnehmer auf maximal 17 Jahre auszuschreiben. Zwischenzeitlich ist das Turnier um die Adolf-Ermer-Plakette ein international offenes DFB Ranglistenturnier für die A-Jugend im Herrenflorett, das gemäß Reglements des Deutschen Fechterbundes (DFB) durchgeführt wird und bei dem die deutschen Teilnehmer Ranglistenpunkte erwerben können. Im internationalen Turnierreigen ist es eines von mehreren Qualifikationsturnieren, das für die Teilnahme an den Kadetten-Weltmeisterschaften besucht werden muss.

Der Sieger bekommt eine von Hans Dieter Bohnet entworfene Bronze-Plakette. Hans Dieter Bohnet (* 1. Januar 1926 in Trossingen; † 2006 in Stuttgart) war Bildhauer in Stuttgart. Er

 

wurde von Wolf Dieffenbach gebeten für das Turnier einen besonderen Preis zu entwerfen. Das Ergebnis war eine 20 mal 12 cm große Bronzeplakette, ein Relief eines stilisierten Floretts (Bild).

In den letzten Jahren gab es immer zwischen 150 und 200 Meldungen und ein hochklassiges international besetztes Teilnehmerfeld. Unter anderem haben auch Peter Joppich (viermaliger Florett-Weltmeister) und Benjamin Kleibrink (Olympiasieger 2008 in Peking) am Ermer-Turnier teilgenommen. Das Ermer-Turnier ist in vielen deutschen und ausländischen Vereinen ein fester Bestandteil in der jährlichen Turnierplanung geworden. 

Im Januar 2012 wurde das Turnier erstmals in der SCHARRena durchgeführt. Die Halle wurde am 5. April 2011 eröffnet. Der Gebäudekomplex befindet sich im Neckarpark unterhalb der Untertürkheimer Kurve in der Mercedes-Benz Arena (Fußballstadion). Im selben Komplex entstand auch eine Fechthalle, in der die Fechter des TV-Cannstatt jeweils mittwochs und freitags trainieren. Die Infrastruktur der neuen Halle und die Zuschauerränge waren ein ideales Ambiente für das Turnier. Die neue Austragungsstätte erhielt von Teilnehmern und Besuchern durchweg positive Rückmeldungen.

Ergebnisse - Adolf-Ermer-Plakette

Florett, Säbel und Degen!

Drei verschiedene Waffen sind beim Sportfechten bekannt, Florett, Degen und Säbel. Die drei Waffen unterscheiden sich in Trefferfläche und Regelwerk, so dass sich für jede Waffe eine charakteristische Kampfweise ergibt. Am athletischsten wird sicher mit dem Florett gekämpft, die schnellste Waffe ist der Säbel und der Degen ist stark von Taktik und hoher Präzision geprägt. Die Gefechte gehen in der Regel auf 5 Treffer bei einer maximalen, effektiven Kampfzeit von 3 min (bei Rundengefechten) bzw. auf 15 Treffer in 9 min (bei Direktausscheidung). Wer zuerst die maximale Trefferzahl erreicht oder nach Ablauf der Kampfzeit die meisten Treffer gesetzt hat, gewinnt. Gekämpft wird auf der Fechtbahn (Planche), sie ist 1,5 bis 1,8 m breit und 14 m lang. Die Treffer werden elektrisch registriert und automatisch angezeigt. Der "Schiedsrichter" im Fechten heißt Obmann, er muss auch beim Florett und Säbel über das Treffervorrecht entscheiden. Die Ausbildung der Anfänger beginnt im TV Cannstatt mit dem Florett. Im Verlauf der Ausbildung können die Fechter auch zum Degen wechseln. Beide Fechtmeister geben auch Lektionen im Degen. Die Fechthalle ist zwar für alle Waffen ausgelegt. Mit dem Säbel wird jedoch kaum noch gefochten.

Fechterschaft Cannstatt

Am 22. April 1921 wurde von 18 Gründungsmitgliedern die Fechtabteilung des TVC im „Silbernen Hecht“, einem Speiselokal in Stuttgart-Cannstatt gegründet. Nach der Gründung ging die Fechtabteilung schweren Zeiten entgegen. Die Geldentwertung war zwischen den Jahren 1922 und 1923 so rasant, dass der Mitgliedsbeitrag im Gegenwert von Laugenbrezeln festgeschrieben wurde. Erwachsene mussten den Gegenwert von 5 Laugenbrezeln und Kinder den Gegenwert von 2 Brezeln entrichten. Während des Krieges verblieben neben den Fechterinnen nur noch 5 aktive Fechter. Am 20. Februar 1944 wurde dann auch noch die Teckturnhalle, in der die Fechterschaft trainierte, vollständig zerstört. Sämtliche privaten und vereinseigenen Waffen und Trainingsgeräte wurden zerstört. Nach Kriegsende wurde der Ausbau der Jugendarbeit vorangetrieben und mit Hochdruck am Wiederaufbau der Trainingsstätten gearbeitet. Da Anfangs Trainingsstätten selten waren wurde Zeitweise auch im Vereinsheim trainiert. Man schob einfach Tische und Stühle beiseite und begann zu fechten. Mit einem schlagkräftigen Trainerteam um Fechtmeister Franz Kühner stellten sich rasch auch die sportlichen Erfolge ein. Die Damenmannschaft war mit Florett in Württemberg lange Zeit fast unbesiegbar und konnte in späteren Jahren sieben Mal in Folge die Württembergische Meisterschaft gewinnen.

Vereinsmeisterschaft 1958 im Vereinsheim. Fechtmeister Kühner (links mit Anzug) leitet den Kampf. August Reichle (im Hintergrund) beobachtet das Gefecht. Die beiden Fechter sind Kurt Reichenbach (links) und Wolf Dieffenbach (rechts).

1965 übernimmt Wolf Günther Dieffenbach die Abteilungsleitung. Seine fechterische Karriere ist vor allem von seiner Tätigkeit als Obmann geprägt, die ihn in die nationalen und internationalen Gremien des Fechtsports bringt. Unter anderem auch in die Fédération Internationale d’Escrime (FIE), in der er heute noch Ehrenmitglied ist. 1967 begründet er aus einer Spende von Adolf Ermer das Jugendturnier um die Adolf-Ermer-Plakette, das sich zu einem international besetzten Qualifikationsturnier der A-Jugend im Herrenflorett entwickelt hat. Genau so ehrgeizig wie er seine sportliche Karriere verfolgte, steckte er auch die Ziele für die Fechtabteilung: „Jedes Jahr ein württembergischer Meister“. Von der 1966 siegreichen Mannschaft mit Gudrun Fasol, Karin Ulrich (heutige Württemberger), Doris Wiemer und Marlis Dieffenbach sind bis auf Gudrun Fasol alle noch aktive Mitglieder der Fechtabteilung. Karin Württemberger besucht heute noch recht erfolgreich Seniorenturniere und konnte sogar zweimal Silber bei Weltmeisterschaften erringen. Marlis Dieffenbach und Doris Wiemer beteiligen sich heute noch an der Ausbildung von spätberufenen erwachsenen Fechtschülern.
Ein Höhepunkt für die Cannstatter Fechtjugend waren die Olympischen Spiele 1972 in München. Vermittelt durch Wolf Dieffenbach, der zu dieser Zeit auch dem Vorstand des Deutschen Fechter-Bundes angehörte, führte Fechtmeister Kühner mit 12 Cannstatter Jungfechtern den „Grand Salut“ vor zwei Finalwettkämpfen auf. Die Aufführung begeisterte nicht nur das Publikum sondern auch die Veranstalter. Der „Grand Salut“ wurde in Frankreich um 1930 bei Fecht-Gala-Veranstaltungen aufgeführt, geriet dann in Vergessenheit und wurde von Fechtmeister Kühner wieder aufgegriffen.
Mit der Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in den Ostblockländern zieht es immer mehr sehr gut ausgebildete Fechter und Fechtmeister in den Westen. 1984 gelang der Fechterschaft ein richtiger Glücksgriff, als man Georg Kando, diplomierter Fechtmeister und ehemaliger rumänischer Nationaltrainer, für Cannstatt gewinnen konnte. Georg Kando trainiert die Cannstatter Fechter seit dem 1. Mai 1984 und ist heute noch mit Begeisterung im Training dabei. Er bereichert das Abteilungsleben nicht nur durch die Art, wie er das Training und die Lektionen durchführt sondern auch durch die Organisation von Lehrgängen. Das jährliche Highlight ist das Trainingslager in Ungarn, das er 2011 zum 21. Mal durchführen wurde.
2008 wurde der Umbau der Mercedes-Benz- Arena vom Stuttgarter Stadtrat genehmigt. Im Zuge der Planungen entstanden auch Überlegungen, eine der kleineren Hallen im Neckarpark unterhalb der Tribüne zur Fechthalle auszubauen mit fest eingebauten Fechtbahnen und Meldern. Der Komplex, in der sich die Halle befindet wurde am 5. April unter dem Namen SCHARRena eröffnet. Ab Mai wird die Fechterschaft des TV Cannstatt hier am Mittwoch und Freitag trainieren und zur alten Trainingsstätte nach dem Krieg (damals Neckarstadion) zurückkehren. Damit kann der Trainingsbetrieb auf drei Tage in der Woche ausgedehnt werden. Der Dienstag verbleibt in der Sporthalle der Martin-Luther-Schule, in der das Training seit 1959 durchgeführt wird.
Mit den verbesserten Trainingsmöglichkeiten möchte die Abteilung die Mitgliederzahlen steigern. Um den Trainingsbetrieb an den drei Tagen sicherzustellen wurde nach Verstärkung für das Trainerteam gesucht. 2010 konnte Istvàn Katona, Diplomierter Fechtmeister und mehrfacher ungarischer Meister, für die Abteilung gewonnen werden. Mit dem Spaß am Fechtsport, einem guten Training und steigenden Mitgliederzahlen ist die Abteilung gerüstet um auch in Zukunft erfolgreich zu sein und den Mitgliedern ein angenehmes fechterisches Zuhause zu geben.
08.06.2024

Bronze Medaille bei der Deutschen Meisterschaft

Bronze Medaille bei der Deutschen Meisterschaft im Florettfechten der Altersgruppe U13

08.11.2023

Neuer Anfängerkurs Florett-Fechten am 08.11.2023

 

Schnuppern und Fechten lernen bis zur Turnierreife - Dauer mindesten 4 Monate. 3 Wochen Schnuppern, dann ist eine…

26.10.2023

Erfolgreiche Turnier Reifeprüfung mit Beteiligung des TVC

Wir gratulieren unseren neuen Fechtern zu ihrer erfolgreich absolvierten Turnier Reifeprüfung und wünschen viel Erfolg bei den…

21.10.2023

56. Auflage des Adolf-Ermer-Cups

Internationales Fechtturnier am Schnarrenberg

04.07.2023

Erfolgreiche Teilnahme unserer TVC Fechter bei den Bezirksmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende richteten unsere talentierten Fechter vom TVC gemeinsam mit dem PSV die Bezirksmeisterschaften aus. Die…